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BEIZPASSIVIEREN / SURTEC 650

 

Beim Beizpassivieren werden die Werkstücke zunächst gereinigt und Verschmutzungen zuverlässig entfernt. Im Anschluss erfolgt ein Beizangriff, wodurch ungewollte Oxidschichten von der Werkstückoberfläche abgelöst werden. Anschließend wird eine Konversionsschicht (Passivierung) auf die Werkstückoberfläche aufgebracht.

Wir bieten das Verfahren mit dem Produkt Surtec 650 an, da es sich durch einen hohen Korrossionsschutz auszeichnet und daher auch von der Luftfahrt freigegeben wurde. Neben der optischen Eigenschaften wird es hauptsächlich für den Korrosionsschutz und als Haftvermittler für anschließende Lackierungen eingesetzt. Diese Oberfläche entspricht allen gängigen Normen und ist vollkommen Chrom VI-frei und absolut farblos.


Eigenschaften von Surtec 650

Surtec 650 ist chrom VI-frei und farblos. Die Passivierung besitzt erheblich geringere Abriebwiderstände, wie vergleichbare Eloxalschichten. Geringe Schichtdicken in Verbindung mit einer homogenen Oberflächenoptik der obersten Güte zeichnen dieses Verfahren aus. Des Weiteren sind farblos passivierte Oberflächen elektrisch leitend und lötbar.

  • Grundmaterial:        Al in Eloxalqualität
  • Schichtdicke:           80 – 100 nm / kleiner 1 µ
  • Kontaktwiderstand:  < 0,8 mOhm/cm²
  • Schichtgewicht:       150 – 200 mg/m²
  • Korrosionsschutz:    ca. 300 h Salzsprühnebelprüfung


Warenfenster: maximale Teilegröße

Die maximalen Abmessungen Ihrer Werkstücke dürfen 6500 x 1500 x 550 mm betragen. Somit verfügen wir über das größte Becken für das Beizpassivieren mit Surtec 650 in Österreich.

Für hochkomplexe Teile für die Luft- und Raumfahrt steht eine kleine Anlage für Werkstücke bis 300 x 300 x 300 mm zur Verfügung.


Branchen und Normen

Surtec 650 ist RoHS und REACh-konform.

Aufgrund ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeit wird die farblose Passivierung häufig im Elektrogeätebau, IT-Branche, Maschinenbau sowie im Automobilbereich verwendet.

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